Der Glöckner von Notre Dame

Der Glöckner von Notre Dame

Bühnenfassung von Matthias Brenner und Reiner Müller nach Victor Hugo
Uraufführung: 14. Juni 2005, Südplatz hinter der Stadtkirche, Esslingen
Weitere Inszenierungen: Harzer Bergtheater Thale (2006), Oper Halle (2013), Freilichtspiele Billerbeck (2016)

Die Feier des Dreikönigstages und des Narrenfestes treibt die Menschen auf die Straßen von Paris. Während Quasimodo, der taube und verkrüppelte Glöckner von Notre Dame, zum Narrenpapst gewählt wird, bezaubert die hübsche Zigeunerin Esmeralda vor dem Dom die Männer, besonders den Erzdekan von Notre Dame, Claude Frollo. Doch da Esmeralda in den Hauptmann PHÖBUS verliebt ist, versucht der eifersüchtige Frollo, Phöbus zu erstechen und sorgt dafür, dass Esmeralda als Hexe zum Tode verurteilt wird. Quasimodo rettet Esmeralda, in die er sich verliebt hat, in seine Kirche, wo ihr Asyl zusteht. Doch der König will das Asylrecht aufheben um sie zu hängen. Aber ihre Freunde, allen voran Clopin Troillefou, der König der Bettler von Paris, versuchen sie zu befreien.
Victor Hugos Roman aus dem Jahre 1831 zählt zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur. Er wurde mehrfach verfilmt, diente als Musicalvorlage, lief erfolgreich als Zeichentrickfilm in den Kinos und ist ein praller Theaterstoff, der für eine opulente Freilichtinszenierung geradezu prädestiniert ist.

Pressestimmen:

„meisterhaftes Sittengemälde um Liebe, Laster, Leidenschaft“ 
(Stuttgarter Nachrichten, 22.06.05, Horst Lohr)

„Als opulentes Spektakel mit moderatem Tiefgang hat die Landesbühne Esslingen Victor Hugos Glöckner von Notre Dame auf die Freilichtbühne gebracht.“ 
(Südwest Presse, 18.06.05, Marcus Zecha)

„Die Esslinger begnügen sich nicht damit, die Filme zu kopieren, sondern machen sich die Mühe einer eigenen Fassung. Der Regisseur Matthias Brenner und der Dramaturg Reiner Müller haben einen Spieltext erstellt, der die episch-ausladende Romanvorlage rafft. Die Bilder werden immer schöner. Die Handlung erklimmt immer tragischere Höhen.“
(Stuttgarter Zeitung, 18.06.05, Ulrich Staehle)

Aufführungsrechte: stückgut Bühnen- und Musikverlag GmbH